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Lebe deine Träume

Lebe deine Träume und träume nicht dein Leben“ heißt es in einem bekannten Sprichwort.

15. April 2017 – Heute sitze ich in St. Vigil, in Norditalien, im Südtirol. Es zog mich wieder einmal raus aus dem Alltag um mir wieder einmal Gedanken über mein Leben, das Leben von Cornelius J.P.G. Tarnai, zu machen. Lange Zeit besitze ich nun schon ein Buch, welches sich „Lebe deine Träume“ nennt. Ich würde gar behaupten das ich dieses Buch mittlerweile sicher über 10 Jahre besitze und bisher noch nicht gelesen hatte.

Ich fuhr hierher, um einige Bücher zu lesen und dieses, kleine Buch sollte der Anfang sein. Nun bin ich mir gar nicht mehr sicher ob ich die restlichen Bücher in dieser kurzen Zeit schaffe, aber das macht nichts. Denn das eine Buch stellt sehr gute Fragen, die überhaupt erst nötig sind beantwortet zu werden um sich über sich und sein Leben klar zu werden.

Das Buch ist von Michael Mary und heißt „Lebe deinen Träume“, dieser Autor lebt in Hamburg und gibt Seminare und Beratungen zur Persönlichkeitsentwicklung sowie zum Thema Partnerschaft. An dieser Stelle in großes Danke schön, denn das Buch bringt mich persönlich weiter.

Er stellt nicht die Frage was der Sinn des Lebens sei, sondern er stellt explizierter die Frage:

„Was ist der Sinn MEINES Lebens, also dem Leben von Cornelius J.P.G. Tarnai?“

Herr Mary stellt in der Einleitung fest, dass diese Frage nur an einem Ort gefunden werden kann, nämlich in den eigenen Lebensträumen. Laut Herrn Mary weisen Lebensträume indirekt auf den Lebenssinn hin – versteckt in Botschaften die entschlüsselt werden wollen, da man sonst Gefahr läuft auf seinen Weg des Lebens irgendwas zu tun und nicht das wofür man eigentlich lebt.

Abschließend weist er darauf hin, dass es um das begreifen von Träumen geht, wenn man vom Leben träumt.

In der Einleitung zeigt er auf das unser Kulturkreis durchgängig damit beschäftigt ist etwas zu erreichen. Es werden große Ziele gesetzt und Visionen formuliert um anschließend mit Herzblut am Erfolg des gesetzten Zieles zu arbeiten und dieses zu verwirklichen. Dass das Erreichen der Ziele jedoch aber Glück oder Unglück bedeuten kann. Zum Schluss lässt er bedenken, dass es das Erfüllt sein oder Entleert sein mit sich bringt.

Er zeigt damit auf das man sich durchaus Ziele setzen kann und wird. Doch kann aufgrund von vielen verschiedenen Umständen aus unserer Gesellschaft heraus es passiert, das ein gesetztes Ziel am Ende nicht zum gewünschten Erfolg beiträgt und man am Ende eine lange Zeit einem Ideal hinterherjagte, was einen letztlich nicht befriedigt, somit also vermeintlich die Zeit verschwendet hatte.

Ferner zeigt er auf das dies von zwei Mythen abhängt. Dem Gesellschaftlichen Mythos, sowie dem individuellen Mythos. Der Gesellschaftliche Mythos befasst sich mit all jenen Dingen die greifbar sind, also mit allen was man HABEN will bzw. kann. Der Individuelle Mythos befasst sich mit den Dingen die immateriell sind, also mit allen was man SEIN möchte.

„Individueller und gesellschaftlicher Mythos, also die Spannung zwischen äußeren und inneren Traumbildern, verstricken einen Menschen in ein Gewebe von Sehnsüchten, Hoffnungen, Zielen und Handlungen, in dem sich sein Leben und dessen Qualität entscheiden wird.“ [Lebe deine Träume, Michael Mary, S.11]

Gesellschaftlicher Mythos:

Reichtum

Was mache ich mir aus Reichtum? Reichtum ist von mir ein Traum. Mit einem Vermögen könnte ich die Dinge tun, von denen ich Träume. Das heißt auf Reisen gehen, meinen liebsten Hobbys, das mit dem reisen verbundene schreiben sowie philosophieren und das Leben dabei zu genießen um aus den Impressionen Bücher zu veröffentlichen und herauszugeben. Den Menschen helfen, wo man nur kann und denjenigen Finanzspritzen zu geben, die ebenfalls Träume haben. Schnelle Autos oder pompöse Villen wären ein nettes Nebenprodukt.

Dinge

Was ich sammle sind Bücher, Bücher die ich alle lesen möchte um mein Wissen zu vergrößern, weil ich dadurch mehr Muse habe und neue Inspiration finde.

Erfolg und Ruhm

Wer sehnt sich nicht nach Anerkennung seiner Leistungen. Nach Ansehen in der Gesellschaft durch sein Tun und Handeln.

Macht

Macht, Macht ist ein verlockendes Instrument um sich seine Welt wie man sie benötigt zurecht zu formen.

Titel

Titel spielen eine große Rolle im Spiel des Lebens, um sich in einer Gesellschaft positionieren zu können um letztlich dadurch Erfolg, Ruhm und eine gewissen Macht zu haben.

Familie/Partner

Was wäre ein Mensch ohne diese Parameter. Ich liebe meine Familie und meine kleinen Nichten und Neffen. Gerne würde ich mehr Zeit mit Ihnen verbringen, denn ich merke wie gut es mir tut.

Auch eine Partnerschaft ist schön, jedoch verspüre ich hier die Angst mich selbst nicht mehr entwickeln zu können, da ich fortan Rücksicht nehmen müsste auf eine Partnerin. Wie ich es einst schon getan hatte. Wobei das eigentlich falsch ist, Sie lies mir allen Freiraum zu Persönlichen Entwicklung… nur die Monogamie hat mich fertig gemacht und das ich damit nicht mehr offiziell flirten durfte und mit anderen Frauen nur „heimlich“ also nicht beaufsichtigt reden durfte.

Jugend

Ich ging in der Jugend durch die Hölle, ich sah schrecklich aus und das formte mein Selbstbewusstsein. Als ich mein Schicksal selbst in die Hand nahm und mich nicht mehr gehen ließ, wurde ich zudem der ich heute bin – „Der Schönling“ Corni.

Gott

Lange Zeit konnte ich Ihn nicht sehen. In den schwersten Stunden hingegen gab er mir Kraft und nun möchte ich nicht mehr ohne meinen Glauben leben, er macht mich stark und ich vertraue in die Kraft Gottes.

Der Individuelle Mythos in mir:

Wonach sehne ich mich seit jeher? Nach Ruhm, Erfolg, Macht, Liebe, Zeit, Freiheit, Unabhängigkeit, Anerkennung, Abenteuer, Sicherheit, Ruhe.

Wovon träume ich?

Ich träume davon reisen zu können, schreiben zu können, lesen zu können, mit Menschen zu kommunizieren, zu forschen, zu lernen, Frauen zu haben,

bekomme ich das in mein aktuelles Leben rein? Wenn ich mich endlich konzentriere ja und mein Ziele definiere.

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