Da sind wir – Das MENSCHENKIND: Leben.

Das Wort zum Sonntag – Kreislauf oder Spirale?
Januar 28, 2024

Da sind wir – Das MENSCHENKIND: Leben.

Hilpoltstein, am 06. Februar 2024 um 22.48

Werte Freunde der guten Philosophie, 

schnallt euch an, entspannt euch und lasst euch in das Leben katapultieren. So ungefähr muss es sich anhören, wenn ein Kind das Licht der Welt erblickt: Die Geburt. Die Farben aus Dunkel, Hell verblassen, passieren in ein grelles Licht des Schmerzes. Hier sind wir oder für jene die die toitsche Sprache unserer Kultur nicht mehr verstehen: “Here we are” – das war französisch und bedeutet: lebe den Tag. 

Ein später Beitrag am Abend, vertreibt Kummer und Sorgen – so möchte man doch meinen, oder? Nun… wie man auch möchte. Ich stehe gerade oberkörperfrei an meinem Stehpult und höre im Hintergrund Musik und mache mir meiner Melancholie Luft. Was ist das? Energie. Welche? Die, der Tatsache des Lebens: Alles ist. Was können wir an einem Fakt rütteln? Gar ändern? Nichts und damit alles. Die Perspektive macht den Unterschied. Die Gefühle, das Leben. Wo wollen wir hin? Quo Vadis? Hier sind wir. Du liest das. Du bist jetzt. Hier. 

Ich nehme einen Schluck meines Chardonnay, weiß, trocken – Et Vino Veritas. Das ist Hindu und steht für: “Das Leben ist (k)ein Kinderspiel.” Entscheide. … Perspektive. Liest du heute zwischen den Zeilen oder kommst du aus dem Konzept? Welchem? Jenem, das das Leben mit sich bringt – denn es gibt keins. Gerade wenn du eines gefunden hast, dann bist du dabei es zu verlieren. Warum? Warum… nicht. 

Wir sind hier. 

Ich überlege, was ich für großartige Worte in diese Welt von mir geben kann, in welcher Art und Weise? Ich ziehe die Schultern hoch und runzle die Stirn und ziehe meine Lefzen hinunter… was weiß ich schon? Doch es ist schön, einfach nur zu sein. Wir teilen Schicksale. Welches? Alle. Warum? Wir sind alle eins. Oder doch nicht? Matrix? Herr der Ringe? Oder einfach nur MineCraft? Er zieht die linke Hälfte seines Mundwinkels nach oben und schaut süffisant in die Menge 🙂 

Freund der schönen Sonne. Des Lebens. Warum sind wir hier? Geben wir dem Leben einen Sinn oder gibt uns das Leben einen Sinn? Wir sind da. Sind wir das? Ich weiß es nicht. Ich muss davon ausgehen, schließlich schreibe ich gerade diese Zeilen. Bist du da? Ich weiß es nicht, aber anscheinend, sonst würdest du es nicht lesen? Der Sinn? Gibt es einen? Ein Wort: Auserlesen!

Wusstest du, dass wir zu den wenigen Prozenten der Welt gehören, die überhaupt solche Texte lesen können? Kommunikation. Vom Verstehen war nie die Rede. Doch es ergibt einen Sinn… Welchen? Den findest du für dich.

Was ist meine Aufgabe? Gerade, nur diese Finger über die Tastatur gleiten zu lassen und diese Gedanken der Welt in die Welt zu entlassen. Mit welchem Hintergrund? Damit du es liest. Warum? Weil es so ist. Und jetzt? Mach weiter. Alles im Leben, was wir so nennen, passiert. Was ist die Lösung? Genau das! 

Spannende Thesen am Abend sind jene, die uns voranbringen. Es ist 23.01 Uhr. 

Wer so weit gekommen ist, soll belohnt werden. Mit was? Mit dem, was uns das Leben gibt. In meinem Fall eine Liebe, die im Krankenhaus liegt und zweifelt, Angst hat und… bangt. Und es ist diese vermeintliche Liebe, die uns glauben lässt, dass es uns weh tun lässt, das was ist, uns weh tut… doch dabei ist es die unendliche Liebe, die uns hierher gebracht hat. Ein Geschenk des großen Herrn – nenn ihn wie du willst – Gott: Ich. Du. Er. Sie. Es.

Wir gehen durch die Täler und … “Herr und wenn ich wandle auch durch die finsteren Täler des Lebens, so weiß ich, dass mich dein Stecken und dein Licht, führt und in das Leben führt.” – Corni – angehlehnt an irgendeine Bibelstelle: Glaube.

Man will nicht glauben, das was ist, was ist. Und es ist auch nicht so wie es ist, weil es in jedem Auge anders ist: Das Problem ist die Lösung – verstehst DU das? 

Ich jedenfalls nicht und damit zu aller Art und Weise. 

Wo gehen wir hin? Dorthin, wo wir hingehen. Dazwischen liegt ein Weg: Das Leben. Wir können nicht aufhören ihn zu gehen… bis wir sterben. Solange dürfen wir gehen, durchstehen. Hast du Dir schonmal Gedanken über das gemacht, was ist? Oder über die Worte: Ruhe und Rast? 

Wenn ich nicht gerade Bauingenieur bin und historische Gebäude rette, dann bin ich wohl Philosoph. Fragt mich nicht was das soll, doch es sollte so sein. Warum? Weil es so ist. Wir können uns gegen unsere Art und Weise wehren oder wir können uns derer hingegeben.

 “Den Willigen führt das Schicksal, den Unwilligen zerrt es dahin” – Zaharusta ( oder so…)

Und die Moral von der Geschicht? Alles Materielle löst sich auf, wenn das kommt was du liebst. 

Hier bin ich. 

Ich gehe.

War.

N

I

C

H

T

S

#Corni 

am 06. Februar 2024 um 23.13 Uhr

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